Diakonisches Werk übergibt Jahresbericht an Sozialamt - Arbeitslosigkeit nach wie vor Ursache Nummer eins
Haushaltsbuch gegen die Schuldenfalle: Gemeinsame Beratungsstelle im Kreis Birkenfeld stellt ihren Jahresbericht vor
Geschäftsführererin Ilona Schlegel (2. von links) überreichte im Beisein der Schuldnerberater Christine Kreischer und Ralf Böhmert den Jahresbericht des Diakonischen Werks an Dirk Köbrich (2. rechts) vom Sozialamt. Foto: Jörg Staiber
Jörg Staiber

Kreis Birkenfeld. Schulden können zum Albtraum werden, Menschen in die Verzweiflung treiben, Existenzen und Familien zerstören. Das Dramatische: Wenn man erst mal welche hat, dann vermehren sie sich oft mit zunehmender Geschwindigkeit. Man sitzt in der Schuldenfalle, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Doch den gibt es. Er ist nicht immer leicht zu finden, es klappt meist nicht von heute auf morgen – und man schafft es meist nicht ohne Hilfe. Die bekommt man – kostenlos – bei der gemeinsamen Schuldnerberatungsstelle des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Obere Nahe, des Landkreises Birkenfeld und der Schuldnerberatung für Menschen im ALG-II-Bezug. Im Rahmen eines Pressegesprächs überreichte Diakonie-Geschäftsführerin Ilona Schlegel dessen Jahresbericht an Dirk Köbrich, den Leiter des Sozialamtes der Kreisverwaltung Birkenfeld.

„Je früher jemand zu uns kommt, desto leichter ist es auch, zu helfen“, betont Schuldnerberater Ralf Böhmert, er weiß aber auch: „Schulden und Schuld sind in der Vorstellung der meisten noch eng verknüpft und deshalb mit Scham und großen Hemmungen verbunden.

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